Minna Prey verstirbt. Die Unternehmensanteile gehen auf ihren Sohn Rudolf Prey II. und Ihre Tochter Margarethe Prey über. Margarethe Prey erbt den Familiensitz in Kiel-Düsternbrook.
Die Belegschaft wird zunehmend zum Kriegsdienst eingezogen. Gleichzeitig wird Rud. Prey von den Verwaltungen der Deutschen Reichsbahn und der Stadt Kiel mit der Beseitigung der Kriegsschäden an den Stahlbaukonstruktionen von Hauptbahnhof und Rathaus beauftragt. In der Zeit ab 1943 werden entsprechend verstärkt als „Ausländer“ geführte Zwangsarbeiter gegen geringe Entgeltung beschäftigt.
Da sie sich allerdings für Ihre Entgeltung kaum etwas regulär kaufen können, essen und schlafen viele von ihnen mit Teilen der Belegschaft in den Betriebsgebäuden. Dort bieten Bunker einerseits Schutz vor Luftangriffen. Andererseits werden Zwangsarbeiter auch zur Brandwache eingesetzt.