PREY zertifiziert nach DIN EN 1090
Als einer der ersten und bis heute wenigen deutschen Aufzughersteller überhaupt ist PREY mit Wirkung zum 20. August 2014 nach der neuen Bauproduktenverordnung zertifiziert worden.
Vor rund 20 Jahren trat die Bauproduktenrichtlinie 89/106/EEC in Europa in Kraft. Ziel war und ist es, unterschiedliche nationale technische Regeln für Bauprodukte zu harmonisieren und den freien Warenverkehr in der EU zu realisieren. Seit Juli 2013 ersetzt die neue europäische Bauproduktenverordnung (EU-BauPVO) die bisherige Bauproduktenrichtlinie (BPR).
Bauprodukte müssen nach den Regeln der neuen Verordnung in Verkehr gebracht werden. Das betrifft vor allem die schriftliche Leistungserklärung und eine geänderte CE-Kennzeichnung. Die Normenreihe EN 1090 hat die in Deutschland bekannt gemachten Technischen Regeln DIN 18800-7 und DIN V 4113-3 abgelöst.
Spätestens seit dem 1. Juli. 2014 – nach Ablauf der Koexistenz-Periode – müssen Hersteller von tragenden Bauteilen aus Stahl und Aluminium zertifiziert sein, wenn sie ihre Bauprodukte mit einer verpflichtenden CE-Kennzeichnung in Deutschland und in den Mitgliedstaaten der EU in Verkehr bringen.
Voraussetzung ist die Zertifizierung und Überwachung des Herstellers und der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) durch eine akkreditierte und notifizierte Zertifizierungsstelle. Mit dem Zertifikat werden die Qualifikationen der Mitarbeiter, die erforderliche technische Ausrüstung und die Einhaltung der festgelegten wesentlichen Produkteigenschaften der Bauteile nachgewiesen.